Qualitätsmanagement

Beim Kolping Bildungswerk e.V. ist seit April 2007 ein Qualitätsmanagementsystem implementiert.

Neun im gesamten Bundesgebiet tätige Kolping-Bildungsunternehmen haben sich zur „Kolping-Qualitätsgemeinschaft“ zusammengeschlossen. Alle Mitgliedsunternehmen sind seit Oktober 2007 entsprechend der Europäischen Norm DIN ISO 9001:2015 zertifiziert. Qualitätsgemeinschaft der Kolping-Bildungsunternehmen Deutschland

Die Mitgliedsunternehmen verpflichten sich zur Einhaltung der gemeinsam formulierten Qualitätsziele, streben ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit an und arbeiten im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses auch im Sinne von "best practice" zusammen.

Als Träger beruflicher Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sind wir darüber hinaus auch mit allen Standorten nach der AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) zertifiziert und bieten Ihnen zertifizierte Maßnahmen an, für die Sie sich als Kunde der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter einen Bildungsgutschein ausstellen lassen können. Die zertifizierten Maßnahmen finden Sie unter dem jeweiligen Bildungszentrum in der Menüleiste.

Beim Kolping Bildungswerk ist ein Mitarbeiter aus dem Kreis der leitenden Angestellten als Qualitätsmanagementbeauftragter/Qualitätsmanager durch den Vorstand beauftragt. Er trägt in besonderer Weise Verantwortung für die Qualität der Prozesse und berät und unterstützt Vorstände, Leitungskräfte wie Mitarbeiter an allen unseren Standorten.

Der Qualitätsmanagementansatz beruht auf folgenden Grundsätzen:

1. Kundenorientierte Organisation

Organisationen hängen von ihren Kunden ab und sollten daher gegenwärtige und zukünftige Erfordernisse der Kunden verstehen, deren Anforderungen erfüllen und danach streben, deren Erwartungen zu übertreffen.

2. Führung

Führungskräfte schaffen die Übereinstimmung von Zweck und Ausrichtung der Organisation. Sie sollten das interne Umfeld schaffen und erhalten, in dem sich Personen voll und ganz für die Erreichung der Ziele der Organisation einsetzen können.

3. Einbeziehung der Mitarbeiter

Auf allen Ebenen machen Personen das Wesen einer Organisation aus, und ihre vollständige Einbeziehung ermöglicht, ihre Fähigkeiten zum Nutzen der Organisation einzusetzen.

4. Prozessorientierter Ansatz

Ein erwünschtes Ergebnis lässt sich effizienter erreichen, wenn Tätigkeiten und dazugehörige Ressourcen als Prozess geleitet und gelenkt werden.

5. Systemorientierter Management-Ansatz

Erkennen, Verstehen, Leiten und Lenken von miteinander in Wechselbeziehung stehenden Prozessen als System tragen zur Wirksamkeit und Effizienz der Organisation beim Erreichen ihrer Ziele bei.

6. Ständige Verbesserung

Die ständige Verbesserung der Gesamtleistung der Organisation stellt ein permanentes Ziel der Organisation dar.

7. Sachlicher Ansatz zur Entscheidungsfindung

Wirksame Entscheidungen beruhen auf der Analyse von Daten und Informationen.

8. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen

Eine Organisation und ihre Lieferanten sind voneinander abhängig. Beziehungen zum gegenseitigen Nutzen erhöhen die Wertschöpfungsfähigkeit beider Seiten.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ): Normen zum Qualitätsmanagement. Sonderdruck für Lehrveranstaltun-gen der DGQ. Berlin: Beuth, S. 9


Es finden jährlich interne und externe Audits zur Überprüfung der Qualität statt. Alle Standorte nehmen an einem unabhängigen und anonymen Einrichtungsvergleich teil. Es erfolgen in diesem Rahmen regelmäßige Kunden- und Mitarbeiterbefragungen. Die Ergebnisse wiederum fließen in die weitere Arbeit ein.

Marco Ederer

qm@kolping-bildung.de

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